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auf der Internetseite Hospiz im Rhein-Erft-Kreis gemeinnützige GmbH
Im Jahr 1999 gründeten die ambulanten Hospizvereine im Rhein-Erft-Kreis diese Gesellschaft mit dem Ziel, ihre ortsverein – übergreifenden Aufgaben zu übertragen.
Sie stellt das verbindende Glied zwischen ambulanten und stationären Hospiz- aktivitäten dar. Mit der Eröffnung des stationären Hospizes Haus Erftaue im Jahre 2006 konnte zudem das hospizlich palliative Angebot für die Menschen unserer Region substantiell ausgeweitet werden.
Ihr obliegen weiterhin wichtige Manage-
mentfunktionen, vor allem in der Koor-
dination der hospizlichen Aktivitäten und in der Öffentlichkeitsarbeit. Eine weitere wesentliche Aufgabe betrifft die konzeptionelle und organisatorische Durchführung des Aus- und Fortbildungsprogramm. Ziel ist es, die fachliche Kompetenz der Ehrenamtlichen auf einem kreisweit, einheitlichen und hohen Qualitäts- und Qualifikationsniveau zu halten.
Der "Neue" stellt sich vor
Im stationären Hospiz "Haus Erftaue" in Erftstadt-Frauenthal hat Wilhelm Goertz Anfang 2024 die Organisation der Kunstausstellungen übernommen und stellt sich nun mit seinen neuen Arbeiten - einer Serie von Druckgrafiken zum Thema "Aus den Fugen geraten" - vor.
Der Künstler Wilhelm Goertz ist erst im Ruhestand wieder zu seinen Wurzeln zurückgekehrt. Nach seiner Ausbildung als Kunstpädagoge hat er mehr als drei Jahrzehnte in der Informationstechnologie gearbeitet und erst vor wenigen Jahren wieder mit ersten Arbeiten in der Druckgrafik begonnen.
"Es sind alte Mauerwände, die als Zeugen und Sinnbilder der Zeit und deren Vergänglichkeit, eine hohe Faszination auf mich ausüben. Das Darunter wird freigelegt und in den bröckelnden Fassaden und Mauerwerken können neue Welten und sinnstiftende Zusammenhänge entdeckt werden".
Und davon macht er in seinen Bildern reichlich Gebrauch; neben den bloßen Strukturen, die an abstrakte Malerei erinnern, drehen sich die Motive häufig ins Figürliche. Es sind fragwürdige und verschrobene Gastalten zu sehen, die sich durch die Strukturen hindurch zu arbeiten scheinen. Bei vielen Bildern gehen Gestalt und Struktur ineinander über, so dass man mehrmals hinschauen muss, um die Details wahrzunehmen.
Und das ist auch die Motivation, die den Künstler antreibt; das Wahrgenommene soll hinterfragt werden, man sollte schon genau hinsehen, wenn man an den Bildern vorbei geht. Und dann ist es am Ende auch nicht erstaunlich, wenn jeder Betrachter etwas anderes in den Bildern sieht.
Die Ausstellung kann täglich bis zum 26. April 2024 in den öffentlich zugänglichen Räumen des stationären Hospizes "Haus Erftaue" besucht werden.
Wir bieten Sterbe- und Trauerbegleitung für Erwachsene, Kinder und Jugendliche in häuslicher Umgebung und in stationären Einrichtungen.